Die Zielgröße, auf Basis welcher das Ampelsystem entwickelt wurde, ist der Gewinn nach Entlohnung von Arbeit und Kapital.
Zur Errechnung der Ampelgrenzen wurden Durchschnittswerte teilnehmender Betriebe der Unternehmensanalyse über die Spanne der vergangenen 5 Jahre errechnet.
Der rote Grenzwert einer Kennzahl ergibt sich aus dem gerundeten Durchschnittswert aller Betriebe, welche einen negativen Gewinn nach Entlohnung von Arbeit und Kapital erzielt haben.
Der grüne Grenzwert einer Kennzahl ergibt sich aus dem gerundeten Durchschnittswert aller Betriebe, welche einen positiven Gewinn nach Entlohnung von Arbeit und Kapital erzielen konnten.
Die Spanne zwischen grünem und rotem Grenzwert bilden die Werte der gelben Ampel ab.
Für die Bewertung der Erträge und Aufwendungen wurden ebenfalls Durchschnittswerte teilnehmender Betriebe der Unternehmensanalyse über die Spanne der vergangenen 5 Jahre analysiert.
Allerdings werden hier nur die Positionen mit den überwiegend größten Anteilen bewertet.
Die Grenzwerte für die Färbung der Erträge beziehen sich auf die Abweichung zur Vergleichsgruppe nach unten (rot) und nach oben (grün).
Umgekehrt beziehen sich die Grenzwerte für die Färbung der Aufwendungen auf die Abweichung zur Vergleichsgruppe nach oben (rot) und nach unten (grün).
Der kalkulatorische Familienlohn wird im Rahmen der Geisenheimer Unternehmensanalyse für eingesetzte, nicht entlohnte Familienarbeitskräfte verwendet. Hierbei beziehen wir uns auf die durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) regelmäßig publizierten Lohnansätze für den deutschen Weinbau. Die aktuelle Version dieses Berichtes finden Sie hier.
Eine detallierte Aufgliederung der Aufwandspositionen finden Sie hier als PDF zum download.
Wenn Sie Interesse haben, die neue Unternehmensanalyse mit Ihrem Betrieb zu testen, kontaktieren Sie uns gerne per Mail
Anthony William Bennett, M.Sc.
Tel.: +49 6722 502 386
E-Mail: AnthonyWilliam.Bennett(at)hs-gm.de
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