Flaschenvermarkter öko-zertifiziert Low 25%


               

Autoren: Dr. Larissa Strub,
                David Emmert,
                Prof. Dr. Simone Loose

Die Daten für diesen Bericht wurden am 30.04.24 aus der Datenbank extrahiert.

Dieser Datenband enhält folgende Jahre:
2012/13 bis 2018/19, ausgenommen: 2016/17 (6 Jahre)


Die Geisenheimer Unternehmensanalyse

Das Projekt Geisenheimer Unternehmensanalyse misst seit 1993 die ökonomische Nachhaltigkeit deutscher Weinproduzenten. Sie wertet dazu wirtschaftliche Daten aus dem steuerlichen Jahresabschluss sowie Informationen zur Ernte und der Anzahl der Mitarbeiter der Betriebe aus. Der Grundstein der methodischen Entwicklung wurde von Dr. Dirk Haupt gelegt. Die nachfolgenden Projektleiter der Geisenheimer Unternehmensanalyse Prof. Dr. Robert Göbel, Dr. Matthias Mend, Dr. Maximilian Iselborn und Dr. Larissa Strub führten das Projekt erfolgreich weiter. Ihnen allen gebührt unser Dank.

Die teilnehmenden Betriebe erhalten eine individuelle, digitale Auswertung und können als Benchmark verschiedene Vergleichsgruppen wählen.


Währung und Steuer

Geldbeträge bis 31.12.2001 in DM wurden zum Kurs von 1,95583 D-Mark = 1 Euro in € umgerechnet. Alle Geldbeträge sind Nettobeträge (ohne USt). Ursprüngliche Bruttobeträge wurden bestmöglich unter Beachtung der zeitlich geltenden USt-Sätze bereinigt zu Nettobeträgen.


Finanzierung

Die Entwicklung der digitalen Datenbände wurde finanziert durch das Projekt „Sonderauswertung Wirtschaftlichkeitsanalyse“ des Forschungsring des deutschen Weinbaus (FDW).


Danksagung

Wir bedanken uns bei Prof. Dr. Robert Göbel und Prof. Dr. Dieter Hoffmann für die hilfreichen Kommentare und Verbesserungsvorschläge der digitalen Datenbände.


Zitierung und Lizenz

Lizenziert unter BY-SA 4.0. Bitte bei Verwendung wie folgt zitieren: Strub, Emmert, Loose (2024) Datenband der Geisenheimer Unternehmensanalyse – Gruppe Flaschenvermarkter öko-zertifiziert, Daten vom 30.04.24.


Bei Fragen wenden Sie sich gerne an: Dr. Larissa Strub

E-mail:

Telefon: +49 6722 502 383 


   

                


1. Stichprobenbeschreibung

1. Stichprobenbeschreibung und Mittelwertberechnung

Die Kennzahlen stellen die Mittelwerte über die unteren 25 % der pro Jahr teilnehmenden Betriebe der Gruppe Flaschenvermarkter öko-zertifiziert dar.
Flaschenvermarkter öko-zertifiziert sind alle flaschenvermarktenden (mindestens 80 % der Weinumsätze) Teilnehmerbetriebe an der Geisenheimer Unternehmensanalyse mit Öko-Zertifizierung.
Der Maßstab für die Einordnung der Betriebe ist die Kennzahl “Betriebsergebnis nach Familien-Lohn/ha”.

Der Mittelwert jeder Kennzahl errechnet sich aus dem arithmetischen Mittel der Einzelwerte der Betriebe. Geht aus zwei Kennzahlen eine dritte Kennzahl hervor, so lässt sich der Mittelwert der dritten Kennzahl nicht aus den Mittelwerten der zwei Kennzahlen herleiten. Zum Beispiel wird der Mittelwert der Flächenproduktivität in €/AK Äquiv als Mittelwert über alle einzelnen Beobachtungen der Flächenproduktivität über alle Betriebe errechnet. Der so errechnete Mittelwert der Kennzahl Flächenproduktivität entspricht nicht dem Quotienten aus dem Mittelwert der Kennzahl Umsatz in € und dem Mittelwert der Kennzahl Arbeitskraftäquivalente.

Um die Mittelwerte nicht durch einzelne Ausreißer zu verzerren, wurde vor der Berechnung des arithmetischen Mittels eine Bereinigung um Ausreißer vorgenommen. Werte außerhalb eines Intervalls von 2,5 Standardabweichungen um den Mittelwert jeder Kennzahl gehen nicht in die Berechnung ein.

Die Tabelle listet die pro Wirtschaftsjahr enthaltene Anzahl von Betrieben auf.
Das Jahr bezieht sich auf das Wirtschaftsjahr (i.d.R. 1. Juli bis 30. Juni).

Jahr
Anzahl
2012/13 20
2013/14 20
2014/15 20
2015/16 21
2016/17 -
2017/18 20
2018/19 21
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

2. Faktorausstattung

2.1 Arbeitskräftebesatz

2.1.1 AK und Äqivalente

2.1.1 Arbeitskräfte und Arbeitskraft-Äquivalente

Es wird die Anzahl an rechnerischen Vollarbeitskräften für nicht-entlohnte Familienarbeitskräfte, entlohnte festangestellte Arbeitskräfte und Aushilfen angegeben.
Der Vergleich zwischen Betrieben ist über die standardisierte Größe Arbeitskraft-Äquivalent möglich.
AK = Arbeitskraft
AK Äquiv = Arbeitskraft-Äquivalent = 1.700 h Aushilfsstunden werden in AK Äquiv umgerechnet.
Eine Nicht-entlohnte Familienarbeitskraft entspricht durch ihre höhere erbrachte Arbeitszeit von 2.380 h pro Jahr dem Wert von 1,4 AK Äquiv.

Jahr
Familien-AK
Familien-AK
in AK Äquiv
Ständige
Fremd AK
Aushilfen
in AK Äquiv
Gesamt-AK
in AK Äquiv
2012/13 1,6 2,2 0,8 0,9 3,9
2013/14 1,6 2,3 1,1 1,1 4,8
2014/15 1,9 2,6 1,4 0,8 5,0
2015/16 1,8 2,5 1,2 1,4 5,4
2016/17 - - - - -
2017/18 2,1 2,9 1,0 0,9 5,0
2018/19 2,4 3,4 1,2 1,2 5,7
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

2.1.2 AK Stunden

2.1.2 Arbeitsstunden

Die Angaben zu den Arbeitskräften werden in Stunden umgerechnet.
Nicht-entlohnte Familien AK = 2.380 h
Entlohnte festangestellte AK = 1.700 h

Jahr
Familien AK
Ständige Fremd-AK
Aushilfs-AK
Gesamtstunden
in h / Jahr in h / Jahr in h / Jahr in h / Jahr
2012/13 3.701 1.291 1.526 6.657
2013/14 3.852 1.883 1.946 8.162
2014/15 4.415 2.329 1.443 8.519
2015/16 3.724 2.311 2.341 9.105
2016/17 - - - -
2017/18 4.333 2.353 1.567 8.481
2018/19 5.029 2.837 1.996 9.668
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

2.1.3 AK Stunden Anteile

2.1.3 Arbeitsstunden Anteile

Die relativen Anteile der Arbeitskräfte an den Gesamtstunden werden in Prozent angegeben.
Die Summe pro Zeile beträgt 100%.

Jahr
Anteil
Familien-AK
Anteil
Ständige Fremd-AK
Anteil
Aushilfs-AK
in % in % in %
2012/13 58,5 16,4 25,0
2013/14 55,9 20,3 21,9
2014/15 60,0 21,2 18,8
2015/16 49,7 21,5 28,8
2016/17 - - -
2017/18 56,0 24,8 17,4
2018/19 55,1 27,6 15,3
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

2.2 Rebfläche

2.2.1 nach Nutzung (absolut)

2.2.1 Flächenstruktur

Es werden auf Basis der EU-Weinbaukartei die absoluten Flächen in Hektar angegeben.
RF = Rebfläche
Zukaufs-Äquiv: Bei der Zukaufsfläche handelt es sich um ein rechnerisches Äquivalent.
Der Zukauf wird entsprechend des Hektarertrages des Betriebes in eine dafür angenommene notwendige Rebfläche umgerechnet.
Bezugs RF: rechnerische Summe aus Ertragsrebfläche (Betriebsgröße) und Zukaufs-Äquiv.
Die den Zukauf berücksichtigende Kennzahl wird für die Berechnung folgender Kennzahlen verwendet:
Flächenproduktivität, Betriebsergebnis nach Familienlohn pro Hektar.

Jahr
Gesamt-
RF
bestockte
RF
Ertrags-
RF
Junganlagen
Brache
Zukaufs-Äquiv.
Bezugs-
RF
2012/13 10,2 10,4 10,1 0,3 0,7 0,4 10,7
2013/14 12,4 12,5 12,0 0,3 0,7 0,3 12,5
2014/15 12,1 11,1 10,9 0,1 0,7 0,1 11,1
2015/16 13,3 12,0 11,6 0,4 0,9 0,2 11,9
2016/17 - - - - - - -
2017/18 10,8 9,8 9,4 0,3 0,8 0,3 10,5
2018/19 13,0 12,0 11,6 0,4 0,8 0,1 11,9
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

2.2.2 RF nach Nutzung (relativ)

2.2.2 Flächenstruktur Anteile

Es werden die relativen Anteile der Flächen an der Gesamtrebfläche laut Weinbaukartei in Prozent angegeben.

Jahr
Gesamt RF
bestockte RF
Ertrags-RF
Junganlagen
Brache
100% in % in % in % in %
2012/13 100,0 92,8 90,2 1,8 7,2
2013/14 100,0 94,9 91,8 2,9 5,1
2014/15 100,0 93,7 92,0 1,6 6,3
2015/16 100,0 93,1 89,2 2,7 6,9
2016/17 - - - - -
2017/18 100,0 93,9 91,2 2,9 6,1
2018/19 100,0 94,5 91,2 2,6 5,5
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

2.2.3 nach Eigentum

2.2.3 Eigentumsstruktur

Es werden die Eigentumsstruktur nach Weinbaukartei als absolute Größen in Hektar und als relativer Anteil an der Gesamtrebfläche in Prozent angegeben.

Jahr
Eigentum
gepachtet
Anteil Eigentum
Anteil gepachtet
in ha in ha in % in %
2012/13 5,6 5,8 54,7 45,3
2013/14 6,6 5,3 54,2 45,8
2014/15 5,4 5,8 53,4 46,6
2015/16 7,3 5,3 63,4 36,6
2016/17 - - - -
2017/18 7,9 3,0 73,3 26,7
2018/19 8,5 5,0 62,0 38,0
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

3. Weinertragsstruktur

3.1 Ernte

3.1 Erntemenge

Angaben laut Gesamterntemeldung vom 15. Dezember in Hektoliter (hl) und in Prozent an der Weinmosternte.
Kabinett-Weine sind Teil der Kategorie Prädikatswein.

Jahr
Weinmosternte
gesamt
davon
Qualitätswein
davon
Prädikatswein
davon
Kabinett
Qualitätswein
Prädikatswein
Kabinett
in hl in hl in hl in hl in % in % in %
2012/13 418 183 234 67 44,9 54,8 14,4
2013/14 551 360 140 27 61,7 37,2 4,3
2014/15 573 422 149 57 68,4 31,3 7,9
2015/16 620 454 160 19 67,5 32,0 4,4
2016/17 - - - - - - -
2017/18 455 315 103 19 72,3 25,9 5,2
2018/19 980 621 280 58 61,1 36,7 5,4
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

     

3.2 Zukauf und Verarbeitung

3.2 Zukauf, Verarbeitung, Lagerbestand

Angaben zum Zukauf und Verkauf von Rohwaren (Trauben, Most, Fasswein).
Verarbeitungsmenge = Weinmosternte + Zukauf Trauben, Most + Zukauf Wein


Der Lagerbestand bezieht sich auf die Angaben aus der jährlichen Bestandsmeldung an die LWKs zum 31.07..

Jahr
Zukauf Trauben
und Most
Zukauf Wein
Verarbeitungs-
menge
Verkauf Trauben
und Most
Lagerbestand
in hl in hl in hl in hl in hl
2012/13 4,8 10,5 442,2 0,0 161,6
2013/14 1,5 4,0 574,3 0,0 289,3
2014/15 0,9 0,0 587,8 0,0 339,3
2015/16 9,0 0,0 635,3 0,0 351,4
2016/17 - - - - -
2017/18 4,2 5,5 477,0 9,8 555,0
2018/19 0,6 6,4 1.008,4 29,0 784,9
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

4. Umsatzstruktur

4.1 Gesamtumsatz

4.1 Gesamtumsatz

Angaben zum Gesamtumsatz des Betriebes und zu den weinbaulichen Erlösen.
Der Gesamtumsatz laut GuV unterteilt sich in weinbauliche Erlöse und sonstige Erlöse (pflanzliche, tierische Produkte, sonstige landwirtschaftliche Erträge, Straußwirtschaft, sonstige Nebenbetriebe im Jahresabschluss des Weinguts).

Jahr
Gesamtumsatz
Weinbauliche
Erlöse
Sonstige
Erlöse
Anteil
Weinbauliche Erlöse
Anteil
Sonstige Erlöse
in € in € in € in % in %
2012/13 188.764 181.458 3.566 98,1 1,9
2013/14 251.395 246.852 4.543 98,2 1,8
2014/15 257.853 254.821 1.916 99,0 1,0
2015/16 271.896 263.994 5.282 97,5 2,5
2016/17 - - - - -
2017/18 296.460 290.564 3.879 98,9 1,1
2018/19 363.911 356.095 7.027 99,1 0,9
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

4.2 Weinbauliche Erlöse

4.2 Weinbauliche Erlöse

Aufteilung der weinbaulichen Erlöse in Umsatz Getränke und Sonstigen Umsatz aus dem Weinbau (Reben/Edelreiser, Lohnarbeit/Maschinenmiete, Veranstaltungen).
Absolute Beträge in und Anteile in Prozent an den weinbaulichen Erlösen.

Jahr
Weinbauliche Erlöse
Umsatz Getränke
Sonst. Erlöse
Weinbau
Anteil
Umsatz Getränke
Anteil
Sonst. Erlöse
in € in € in € in % in %
2012/13 181.458 178.634 2.632 98,7 1,3
2013/14 246.852 243.809 3.043 99,3 0,7
2014/15 254.821 250.037 2.737 98,7 1,3
2015/16 263.994 259.541 4.453 99,0 1,0
2016/17 - - - - -
2017/18 290.564 286.056 2.545 98,9 1,1
2018/19 356.095 347.517 5.219 98,4 1,6
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

4.3 Getränkeumsatz

4.3 Getränkeumsatz in €

Der Gesamtumsatz an Getränken in € wird unterteilt nach Rohwaren (Trauben, Most, Fasswein), Flaschenwein, Sekt und andere Getränke (Traubensaft, Spirituosen).
Angaben in und relativ in Prozent.

Jahr
Umsatz
Getränke
Umsatz
Rohwaren
Umsatz
Flaschenwein
Umsatz
Sekt u.a.
Anteil
Rohwaren
Anteil
Flaschenwein
Anteil
Sekt u.a.
in € in € in € in € in % in % in %
2012/13 178.634 5.757 184.381 164 4,1 95,0 0,4
2013/14 243.809 9.592 232.039 610 4,7 94,6 0,4
2014/15 250.037 10.067 235.899 2.064 3,1 95,0 0,5
2015/16 259.541 3.885 249.918 1.758 1,9 96,5 0,6
2016/17 - - - - - - -
2017/18 286.056 5.390 277.990 1.205 1,5 97,3 0,6
2018/19 347.517 4.563 337.083 1.873 0,7 97,4 0,7
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

5. Produktivität

5.1 Produktivität

5.1 Arbeits- und Umsatzproduktivität

Ertrag als Hektarnaturalertrag laut Traubenerntemeldung in hl pro Hektar.
Arbeitsproduktivität als Ertrag in hl pro Arbeitskraft-Äquivalent.
Umsatzproduktivität als Getränkeumsatz pro Arbeitskraft-Äquivalent und pro Hektar Ertragsrebfläche.
*Die reale Umsatz- und Flächenproduktivität sind inflationsbereinigt auf das Basisjahr 1993. Weitere Erläuterungen zur Inflationsbereinigung finden Sie im Erläuterungsband.

Jahr
Erntejahr
Ertrag
Arbeits-
produktivität
Umsatz-
produktivität
Flächen-
produktivität
reale*
Umsatz-
produktivität
reale*
Flächen-
produktivität
in hl/ha in hl/AK Äquiv in €/AK Äquiv in €/ha Ertragsrebfläche in €/AK Äquiv in €/ha Ertragsrebfläche
2012/13 2012 46,6 87,9 47.327 21.086 34.517 15.378
2013/14 2013 48,1 101,0 48.013 21.028 34.681 15.189
2014/15 2014 56,4 124,2 48.726 22.762 35.010 16.355
2015/16 2015 54,7 118,4 50.240 21.701 35.908 15.511
2016/17 - - - - - - -
2017/18 2017 48,5 89,5 60.723 29.054 42.030 20.110
2018/19 2018 83,7 192,1 63.392 28.398 43.260 19.379
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

5.2 Arbeitsintensität

5.2 Arbeitsintensität

Arbeitsintensität als Arbeitsstunden und Arbeitskräfte-Äquivalent pro Hektar Ertragsrebfläche (Betriebsgröße).

Jahr
Arbeitsintensität
Arbeitsintensität
Akh/ha AK Äquiv/ha
2012/13 886 0,52
2013/14 746 0,44
2014/15 818 0,48
2015/16 814 0,48
2016/17 - -
2017/18 942 0,55
2018/19 875 0,51
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

6. Bilanz

6.1 Aktiva

6.1.1 Bilanzstruktur

6.1.1 Aktiva - Anlage- und Umlaufvermögen

Betrag in und Anteile in Prozent des Anlage- und Umlaufvermögens gemäß Aktivseite der Bilanz.

Jahr
Bilanzsumme
Anlagevermögen
Umlaufvermögen
Anteil
Anlagevermögen
Anteil
Umlaufvermögen
in € in € in € in % in %
2012/13 598.029 411.253 156.824 70,1 28,6
2013/14 759.210 548.058 185.742 71,9 27,6
2014/15 752.618 561.417 164.970 73,5 26,4
2015/16 752.749 554.181 173.434 74,3 25,7
2016/17 - - - - -
2017/18 820.145 612.937 205.580 74,9 24,9
2018/19 847.731 582.412 262.443 67,7 32,0
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

6.1.2 Anlagevermögen

6.1.2 Aktiva - Anlagevermögen

Drei wesentliche Positionen des Anlagevermögens in und in Prozent.

Jahr
Anlagevermögen
immat. Vermögens-
gegenstände
Sachanlagen
Finanzanlagen
immat.
Vermögens-
gegenstände
Sachanlagen
Finanzanlagen
in € in € in € in € in % in % in %
2012/13 411.253 1.291 407.007 705 0,2 99,4 0,2
2013/14 548.058 2.600 542.295 737 0,3 99,4 0,2
2014/15 561.417 1.958 555.468 600 0,2 99,3 0,2
2015/16 554.181 3.295 547.600 598 0,3 99,2 0,3
2016/17 - - - - - - -
2017/18 612.937 2.306 607.998 522 0,3 99,6 0,1
2018/19 582.412 5.152 573.611 957 0,8 99,0 0,1
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

6.1.3 Sachanlangen €

6.1.3 Aktiva - Sachanlagen absolut

Struktur der Sachanlagen in .
Sachanlagen gliedern sich in: Boden, Wirtschaftsgebäude, techn. Anlagen & Maschinen, Fuhrpark und Dauerkulturen.

Jahr
Sachanlagen
Boden für
weinbauliche Nutzung
Wirtschafts-
gebäude
Wohngebäude
tech.
Anlagen & Maschinen
Fuhrpark
Dauerkulturen
Weinbau
in € in € in € in € in € in € in €
2012/13 407.007 153.125 61.984 0 50.724 4.929 43.111
2013/14 542.295 206.497 69.400 684 53.961 4.556 48.272
2014/15 555.468 200.230 74.115 389 48.445 5.482 57.569
2015/16 547.600 253.895 45.204 88 64.271 10.027 54.672
2016/17 - - - - - - -
2017/18 607.998 237.569 146.700 563 60.989 9.860 57.477
2018/19 573.611 223.957 123.153 0 65.929 6.746 61.725
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

   

6.1.4 Sachanlangen %

6.1.4 Aktiva - Sachanlagen relativ

Struktur der Sachanlagen in Prozent bezogen auf Sachanlagen in .

Jahr
Sachanlagen
Boden für
weinbauliche Nutzung
Wirtschafts-
gebäude
Wohngebäude
tech.
Anlagen & Maschinen
Fuhrpark
Dauerkulturen
Weinbau
100% in % in % in % in % in % in %
2012/13 100 38,4 15,7 0,1 12,1 1,4 15,4
2013/14 100 42,1 12,4 0,2 11,4 1,1 10,7
2014/15 100 42,4 13,7 0,1 11,1 1,1 11,6
2015/16 100 44,9 9,1 0,0 13,6 2,2 10,4
2016/17 - - - - - - -
2017/18 100 38,3 20,7 0,0 9,5 1,6 10,5
2018/19 100 35,0 17,6 0,0 13,3 1,4 10,5
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

6.1.5 Umlaufvermögen €

6.1.5 Aktiva - Umlaufvermögen absolut

Struktur des Umlaufvermögens in bezogen auf Umlaufvermögen in .
Das Umlaufvermögen unterteilt sich in:
1) Vorräte
2) Forderungen und
3) Kasse.
Für Vorräte und Forderungen sind die wesentlichen Unterkategorien angegeben.

Forderungen a. LL = Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Jahr
Umlauf-
vermögen
Vorräte
davon
Unfertige
Erzeugnisse
davon
Fertige
Erzeugnisse
Forderungen
davon
Forder-
ungen a. LL
Kasse
in € in € in € in € in € in € in €
2012/13 156.824 134.776 2.642 104.392 26.782 19.663 6.093
2013/14 185.742 146.412 4.898 115.498 25.806 18.181 5.393
2014/15 164.970 127.988 8.479 115.224 22.694 14.948 11.453
2015/16 173.434 135.332 10.507 124.221 19.849 16.146 10.107
2016/17 - - - - - - -
2017/18 205.580 154.065 3.521 140.941 23.358 19.166 30.688
2018/19 262.443 197.090 17.810 157.178 50.757 45.305 12.922
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

6.1.6 Umlaufvermögen %

6.1.6 Aktiva - Umlaufvermögen relativ

Struktur des Umlaufvermögens in Prozent bezogen auf Umlaufvermögen in .
Das Umlaufvermögen unterteilt sich in:
1) Vorräte
2) Forderungen und
3) Kasse.
Für Vorräte und Forderungen sind die wesentlichen Unterkategorien angegeben.

Forderungen a. LL = Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Jahr
Umlauf-
vermögen
Vorräte
davon
Unfertige
Erzeugnisse
davon
Fertige
Erzeugnisse
Forderungen
davon
Forder-
ungen a. LL
Kasse
in % in % in % in % in % in % in %
2012/13 100 66,4 4,3 89,1 16,7 79,5 8,2
2013/14 100 72,4 4,6 89,5 14,3 86,7 4,2
2014/15 100 78,8 5,0 91,3 10,0 77,2 10,7
2015/16 100 78,1 12,9 82,4 10,6 90,3 10,8
2016/17 - - - - - - -
2017/18 100 65,3 3,7 92,1 9,8 86,8 15,7
2018/19 100 72,6 13,4 81,5 20,0 89,5 7,4
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

6.2 Passiva

6.2.1 Struktur €

6.2.1 Passiva - Struktur absolut

Struktur der Passivseite in .
Sonderpost. = Sonderposten mit Rücklagenanteil
Pass. ReAbgr. = Passive Rechnungsabgrenzung

Jahr
Bilanzsummen
Eigenkapital
Sonderpost.
Rückstellungen
Verbindlich-
keiten
Pass. ReAbgr.
in € in € in € in € in € in €
2012/13 596.906 302.560 148 2.537 182.484 3.765
2013/14 759.210 524.031 131 3.167 163.253 4.468
2014/15 752.568 503.313 34 2.673 198.418 2.129
2015/16 752.749 572.019 0 3.134 174.255 534
2016/17 - - - - - -
2017/18 795.429 532.309 0 3.606 278.193 2.175
2018/19 847.731 532.421 0 6.085 306.691 504
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

6.2.2 Struktur %

6.2.2 Passiva - Struktur relativ

Struktur der Passivseite in Prozent.
Sonderpost. = Sonderposten mit Rücklagenanteil
Pass. ReAbgr. = Passive Rechnungsabgrenzung

Jahr
Bilanzsumme
Eigenkapital
Sonderpost.
Rückstellungen
Verbindlich-
keiten
Pass. ReAbgr.
100% in % in % in % in % in %
2012/13 100 69,4 0,0 0,4 32,4 0,8
2013/14 100 76,7 0,0 0,4 22,1 1,0
2014/15 100 73,6 0,0 0,5 28,5 0,1
2015/16 100 73,6 0,0 0,4 25,6 0,0
2016/17 - - - - - -
2017/18 100 71,2 0,0 0,3 27,6 0,1
2018/19 100 63,8 0,0 0,4 35,1 0,0
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

6.2.3 Eigenkapital

6.2.3 Passiva - Eigenkapital

Entwicklung des Eigenkapitals im Wirtschaftsjahr

Jahr
Anfangskapital
Einlagen
davon aus
Privatvermögen
Entnahmen
Gewinn/
Verlust
Endkapital
Eigenkapital-
entwicklung
in € in € in € in € in € in € in €
2012/13 307.807 39.385 27.929 65.146 28.971 321.054 -7.373
2013/14 524.358 36.250 23.617 65.724 29.282 529.872 5.146
2014/15 392.337 46.010 28.277 70.628 32.131 503.241 7.587
2015/16 598.777 27.670 11.182 50.026 29.447 608.591 8.984
2016/17 - - - - - - -
2017/18 533.544 33.121 18.041 68.389 39.006 532.064 -1.235
2018/19 528.277 57.871 36.854 100.179 61.395 529.540 12.298
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

6.2.4 Entnahmen

6.2.4 Passiva - Entnahmen

Struktur der Entnahmen in

Entnahmen sind betriebsfremd, häufig privat, veranlasst. Betriebliche Wirtschaftsgüter werden hier verwendet, um hauptsächlich die private Lebenshaltung incl. der Bildung von Privatvermögen, Einkommenssteuern, Versicherungen und Altenteil-Forderungen zu finanzieren.

Jahr
Summe
Entnahmen
zur Lebenshaltung
außergew.
Entnahmen
Altenteil
Versicherung
Steuern
Bildung
Privatvermögen
in € in € in € in € in € in € in €
2012/13 65.146 24.961 3.422 944 4.211 5.246 8.515
2013/14 65.724 28.686 3.209 3.370 9.310 6.862 7.328
2014/15 70.628 33.581 4.929 4.264 8.657 4.759 8.639
2015/16 50.026 24.573 2.067 2.836 8.993 2.532 2.477
2016/17 - - - - - - -
2017/18 68.389 35.199 6.584 1.767 9.781 6.119 3.143
2018/19 100.179 43.247 2.749 4.124 11.474 9.155 19.834
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

6.2.5 Fremdkapital

6.2.5 Passiva - Fremdkapital

Struktur des Fremdkapitals in .
Verbindl. a. LL = Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung

Mittelfristige Verbindlichkeiten sind durch eine Laufzeit von einem bis fünf Jahren gekennzeichnet; langfristige Verbindlichkeiten sind entsprechend alle, die über einen Zeitraum von fünf Jahren hinausgehen.

Jahr
Verbindlich-
keiten
lang- & mittelfristige
Verbindl.
Verbindl.
a. LL
Sonstige
Verbindl.
Anteil
lang- & mittelfristiger
Verbindl.
Entwicklung
Verbindl.
in € in € in € in € in % in €
2012/13 182.484 156.751 10.153 11.018 73 5.476
2013/14 163.253 135.842 10.068 14.515 72 -4.022
2014/15 198.418 157.403 12.739 18.520 62 4.278
2015/16 174.255 131.685 13.137 8.641 74 14.048
2016/17 - - - - - -
2017/18 278.193 221.752 10.062 19.147 69 27.932
2018/19 306.691 267.834 14.807 24.049 72 19.785
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

7. Erfolg

7.1 Betriebsergebnis

7.1.1 Betriebsergebnis

Das Betriebsergebnis ist der Saldo aus Betriebsertrag und Betriebsaufwendungen und erlaubt einen besseren Vergleich der erwirtschafteten Betriebsleistung zwischen den Betrieben als der Jahresüberschuss, der auch vom außerordentlichen (außerbetrieblichen) Ergebnis sowie dem Finanzergebnis (hat Betrieb hohen oder geringen Finanzaufwand, z.B. für Fremdkapital) beeinflusst wird. Um den Arbeitseinsatz der nicht-entlohnten Familienarbeitskräfte zu berücksichtigen, bereinigen wir das Betriebsergebnis um einen kalkulatorischen Familienlohn.

Betriebsergebnis = Jahresüberschuss + Finanzergebnis + außerordentl. Ergebnis
Betriebsergebnis nach Familienlohn = Jahresüberschuss + Finanzergebnis + außerordentl. Ergebnis - kalkulatorischer Familienlohn

Der kalkulatorische Familienlohn soll die Arbeitsleistung der unentgeltlich beschäftigten Arbeitskräfte der Unternehmerfamilie widerspiegeln. Da davon auszugehen ist, dass eine Familienarbeitskraft mehr arbeitet, als eine regulär angestellte Arbeitskraft, muss diese Mehrarbeit ebenfalls im Lohnansatz berücksichtigt werden. Hier wird der jährlich veröffentlichte Lohnansatz für den Weinbau des BMEL als Grundlage genutzt und mit dem Faktor 1,4 multipliziert, um die höhere Arbeitsleistung der nicht-entlohnten FamAK zu berücksichtigen. Das flächenstandardisierte Betriebsergebnis nach Familien-Lohn pro Hektar bezieht sich auf die Bezugsrebfläche (Ertragsrebfläche ergänzt um Zukauf).

Im Erläuterungsband ist die zeitliche Entwicklung des kalkulatorischen Familienlohns im Detail dargestellt.

Jahr
Jahresüberschuss
Finanzergebnis
außerordent.
Ergebnis
Betriebsergebnis
kalkulat.
Familienlohn
Betriebsergebn.
nach Fam.Lohn
Betriebsergebn.
nach Fam.Lohn
pro Hektar
in € in € in € in € in € in € in €/ha
2012/13 13.331 -6.014 1.505 17.008 58.286 -47.278 -5.045
2013/14 24.605 -4.438 3.936 25.107 61.919 -43.761 -4.635
2014/15 30.713 -6.491 3.870 34.275 71.847 -40.330 -4.588
2015/16 29.072 -3.971 2.245 30.148 63.555 -37.391 -3.795
2016/17 - - - - - - -
2017/18 35.842 -6.239 1.075 40.634 80.437 -39.803 -4.425
2018/19 51.484 -5.749 1.925 53.365 90.288 -31.610 -3.015
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

7.1.2 Betriebserg. nach. EK-Verz.

7.1.2 Betriebsergebnis nach Familienlohn und Eigenkapital-Verzinsung*

Das Betriebsergebnis nach Familienlohn und Eigenkapitalverzinsung berücksichtigt neben unentgeltlich beschäftigten Familienarbeitskräften auch die durch den Einsatz von Eigenkapital verursachten Opportunitätskosten. Die Opportunitätskosten entstehen durch die Investition in eine Unternehmung anstelle alternativer Anlageformen wie Aktien und die dadurch entgangenen Renditen.

Der angewendete Eigenkapital-Zinssatz wird auf Basis des CAPM (Capital Asset Pricing Model) ermittelt, das das Risikoprofil des Investitionsobjekts als Maßstab für die Renditeerwartung der Eigenkapitalgeber berücksichtigt. Dieser Eigenkapital-Zinssatz wird individuell für jeden Betrieb ermittelt. Der gezeigte EK-Zinssatz ist der Mittelwert der individuellen Zinssätze über alle Unternehmen dieses Berichtes.

Die EK-Verzinsung variiert pro Betrieb und Jahr je nach der Höhe des Eigenkapitals und des betriebsindividuellen EK-Zinssatzes. Die EK-Verzinsung ist der Mittelwert über alle Betriebe.

Das durchschnittliche Betriebsergebnis nach Familien-Lohn und EK-Verzinsung in €/ha (letzte Spalte) kann ein anderes Vorzeichen haben, als das durchschnittliche absolute Betriebsergebnis nach Familien-Lohn und EK-Verzinsung (vorletzte Spalte). So kann der pro-Hektar Wert (letzte Spalte) negativ sein, obwohl der absolute Gesamtbetrag (vorletzte Spalte) positiv ist. Der Grund liegt in der höheren Gewichtung von Betrieben mit großen Rebflächen.

Weitere Informationen zur Eigenkapitalverzinsung finden Sie im Erläuterungsband.

*Für den Zeitraum vor 2005/06 kann der Eigenkapitalzinssatz mittels CAPM nicht berechnet werden.

Jahr
Betriebsergebn.
nach Familien-Lohn
EK-Zinssatz
EK-Verzinsung
Betriebsergebn.
nach Familien-Lohn
und EK-Verzinsung
Betriebsergebn.
nach Familien-Lohn
und EK-Verzinsung
in € in % in € in € in €/ha
2012/13 -47.278 6,88 21.743 -67.667 -8.096
2013/14 -43.761 6,47 34.491 -78.252 -7.665
2014/15 -40.330 5,52 29.934 -67.757 -7.462
2015/16 -37.391 5,41 29.132 -66.522 -6.394
2016/17 - - - - -
2017/18 -39.803 5,87 33.827 -73.308 -7.975
2018/19 -31.610 5,89 32.009 -67.931 -6.494
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

7.2 Rentabilität

7.2.1 Rentabilitäten

7.2.1 Umsatzrentabilität, Eigenkapitalbildung und Kapitalrentabilität

Die Rentabilitäts-Kennzahlen setzen jeweils verschiedene Output-Größen ins Verhältnis zum Betriebsergebnis bzw. Jahresüberschuss. Die Umsatzrentabilität bezeichnet das Verhältnis von Betriebsergebnis und Umsatzerlösen. Als Umsatzgröße dient der Umsatz, der mit allen weinbaulichen Produkten, also Trauben , Most, Fasswein und abgefüllten Produkten, erzielt wird (siehe auch 4.3 Getränkeumsatz ).

Die Eigen- und Fremdkapitalrentabilität beschreiben das Verhältnis zwischen eingesetztem Eigen- bzw. Fremdkapital und Jahresüberschuss bzw. Betriebsergebnis.

Auch hier wird der kalkulatorische Familienlohn in die Berechnung einbezogen, um die Faktorentlohnung für Arbeit komplett zu berücksichtigen.

Umsatzrentabilität = Betriebsergebnis nach Familienlohn / Getränkeumsatz
Eigenkapitalbildung = Veränderung des Eigenkapitals
relative Eigenkapitalbildung = Veränderung des Eigenkapitals / Eigenkapital
Eigenkapitalrentabilität = JÜ - a.o. Ergebnis - Fam-Lohn / Eigenkapital
Gesamtkapitalrentabilität = Betriebsergebnis nach Familienlohn / Gesamtkapital (Eigenkapital + mittel- und langfristige Verbindlichkeiten)

= Jahresüberschuss
a.o. Ergebnis = außerordentliches Ergebnis

Jahr
Umsatz-
rentabilität
Eigenkapital-
bildung
Relative Eigen-
kapitalbildung
Eigenkapital-
rentabilität
Gesamtkapital-
rentabilität
in % in € in % in % in %
2012/13 -26,54 -7.373 -2,24 -13,91 -8,63
2013/14 -27,61 5.146 2,33 -10,79 -6,96
2014/15 -21,43 7.587 7,95 -11,56 -8,55
2015/16 -15,07 8.984 0,20 -8,33 -5,39
2016/17 - - - - -
2017/18 -16,12 -1.235 -1,38 -11,20 -6,31
2018/19 -11,76 12.298 -0,34 -8,37 -5,48
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

7.2.2 Netto WS

7.2.2 Nettowertschöpfung

Die Nettowertschöpfung als Erfolgskennzahl gibt Auskunft über das tatsächliche Leistungspotential eines Unternehmens, die eingesetzten Produktionsfaktoren Boden, Arbeit und Kapital unabhängig von ihrer Eigentumsstruktur zu entlohnen.

Nettowertschöpfung = Gewinn + Personalaufwand + Finanzaufwand + Pacht, Miete, Leasing + Betriebssteuerun und Abgaben

Jahr
Nettowertschöpfung
Nettowertschöpfung
Nettowertschöpfung
in € in €/ha in €/AK
2012/13 56.766 7.251 14.487
2013/14 86.320 7.556 16.617
2014/15 88.902 8.690 19.623
2015/16 109.525 9.102 20.446
2016/17 - - -
2017/18 118.470 12.592 23.612
2018/19 148.261 13.235 27.577
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

7.3 Liquidität

7.3.1 Cash-Flow

Der Cashflow, oder Zahlungsmittelfluss, berücksichtigt nur echte Zahlungen in einem Wirtschaftsjahr. Die Tilgung oder Aufnahme von Krediten stellen bspw. keine Kosten oder Erlöse, aber Zahlungen dar. Die Anschaffung von Investitionsgütern, die i.d.R. über mehrere Jahre abgeschrieben werden, verursacht zum Zeitpunkt der Anschaffung gewöhnlich einen Geldabfluss, nicht jedoch die Abschreibungen in den Folgejahren. Die unterschiedlichen Cashflow-Kennzahlen wurden indirekt aus dem Jahresabschluss errechnet.

Operativer Cashflow = Zahlungsmittelüberschuss (Einzahlungen minus Auszahlungen) aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit.

Cashflow aus Investitionstätigkeit („Investitions-Cashflow“) = i.d.R. Auszahlungen für die Anschaffung von Investitionsgütern (negativ), bzw. Einzahlungen bei Verkauf von Investitionsgütern (positiv)

Freier Cashflow = Operativer Cashflow - Investitions-Cashflow; Höhe der liquiden Mittel für mögliche Zahlungen an Kreditgeber (Banken) und Entnahmen der Eigentümer

Finanzierungs-Cashflow = Saldo der Zahlungen an oder von Eigentümern und Fremdkapitalgebern

Kasse Ende = Kasse Anfang + freier Cashflow + Finanzierungs-Cashflow.

Jahr
Kasse
Anfang
Operativer
Cashflow
Cashflow
aus Investitions-
tätigkeiten
Freier
Cashflow
Finanzierungs
Cashflow
Kasse
Ende
in € in € in € in € in € in €
2012/13 5.359 41.546 31.050 12.654 -24.125 6.093
2013/14 13.276 54.971 36.212 18.178 -24.221 5.393
2014/15 8.372 69.586 33.941 32.692 -29.031 11.453
2015/16 9.601 66.845 44.374 27.680 -19.416 10.107
2016/17 - - - - - -
2017/18 21.870 104.120 70.087 24.588 -25.351 30.688
2018/19 28.612 87.103 57.704 18.294 -31.355 12.922
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

7.3.2 Finanz. C-F

7.3.2 Finanzierungs-Cashflow

Der Finanzierungs-Cashflow ist der Saldo der Zahlungen an oder von Eigentümern und Fremdkapitalgebern (z.B. Banken). Er kann grundsätzlich positiv oder negativ ausfallen, je nachdem, ob Zu- oder Abflüsse überwiegen.
Kreditaufnahmen und Einlagen von Eigentümern führen zu Mittelzuflüssen und erhöhen den Finanzierungs-Cashflow. Kredittilgung und Entnahmen verursachen Mittelabflüsse und verringern ihn.

Jahr
Veränderung
Fremd-
kapital
Privat-
einlagen
Privat-
entnahmen
Finanz-
erträge
Finanz-
aufwand
Finanzierungs-
Cashflow
in € in € in € in € in € in €
2012/13 5.476 27.929 65.146 52 6.098 -24.125
2013/14 -4.022 23.617 65.724 32 4.492 -24.221
2014/15 4.278 28.277 70.628 42 6.579 -29.031
2015/16 14.048 11.182 50.026 94 4.170 -19.416
2016/17 - - - - - -
2017/18 27.932 18.041 68.389 8 6.252 -25.351
2018/19 19.785 36.854 100.179 15 5.783 -31.355
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

7.4 Stabilität

Die Stabilitäts-Kennzahlen geben Auskunft über die Fähigkeit, die Liquidität auch bei ungeplant höherem Finanzierungsbedarf sicherzustellen. Kapitaldienst und Kapitaldienstgrenze analysieren, ob aus Investitionen resultierender Kapitaldienst leistbar ist.
Die Anlagendeckung zeigt an, inwiefern langfristiges Vermögen (d.h. Anlagen) auch langfristig finanziert ist.
Die Eigen- und Fremdkapitalquote beschreiben die Kapitalherkunft zur Finanzierung des vorhandenen Anlagevermögens.

Bereinigte Eigenkapitalbildung = JÜ − notwendige Entnahmen für Lebenshaltung, Altenteil, Steuern, Versicherung
Kapitaldienstgrenze = bereinigte Eigenkapitalbildung + Finanzaufwand
Kapitaldienst = Tilgung + Finanzierungsaufwand
Anlagendeckung = (Eigenkapital + Sonderposten + lang- und mittelfristiges Vermögen) / Bilanzwert des Anlagevermögens
Fremdkapitalquote = Verbindlichkeiten (lang−und mittelfrist + aus Lief.und Leist. + sonstige) / Bilanzsumme
Eigenkapitalquote = Eigenkapital / Bilanzsumme

Jahr
Bereinigte
Eigenkapital-
bildung
Notwendige
Entnahmen
Kapital-
dienstgrenze
Kapital-
dienst
Anlagen-
deckung
Fremdkapital-
quote
Eigenkapital-
quote
in € in € in € in € in % in % in %
2012/13 -40.520 46.349 -33.078 -1.449 132,95 32,4 69,4
2013/14 -27.573 54.333 -23.081 6.859 132,89 22,1 76,7
2014/15 -25.205 57.999 -17.686 5.915 123,41 28,5 73,6
2015/16 -14.020 44.827 -9.473 -7.282 132,25 25,6 73,6
2016/17 - - - - - - -
2017/18 -36.482 61.588 -30.091 8.879 126,09 27,6 71,2
2018/19 -23.943 71.928 -21.690 -3.604 138,60 35,1 63,8
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

7.5 Investitionen

7.5 Investitionen

Investitionen führen zu einer Mehrung des Anlagevermögens. Beispiele für Investitionsanlässe sind Maßnahmen zur technischen Modernisierung, Erweiterung, Innovation oder Qualitätssteigerung. Regelmäßige Investitionen sind außerdem nötig, um das Anlagevermögen auf einem technisch modernen Stand zu halten und Investitionsstaus zu vermeiden.

Nettoinvestitionen = Investitionen – Abschreibungen

Nettoinvestitionsquote = Nettoinvestitionen / Buchwert Anlagevermögen

Jahr
Investitionen
Investitionen
Abschreibungen
Netto-
investitionen
Netto-
investitionsquote
in € in €/ha in € in € in %
2012/13 31.050 3.125 25.868 2.383 0,4
2013/14 36.212 3.174 34.625 -2.619 0,3
2014/15 33.941 3.686 27.415 6.937 2,6
2015/16 44.374 4.143 30.744 8.066 2,7
2016/17 - - - - -
2017/18 70.087 5.346 38.207 27.207 5,1
2018/19 57.704 4.650 46.263 15.116 1,5
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

7.6 Abschreibungsgrad

7.6 Abschreibungsgrad*

Der Abschreibungsgrad sagt aus zu welchem Anteil ein Anlagegut bereits abgeschrieben ist.
Abschreibungsgrad = Buchwert / Anschaffungswert.

Über ganze Kategorien von Anlagegütern berechnet, gibt der Abschreibungsgrad einen Hinweis auf den Veralterungsgrad der Ausstattung und zeigt eventuellen Investitionsbedarf auf.

* Für den Zeitraum vor 2015/16 sind keine belastbaren Daten verfügbar.

Jahr
Abschreibungsgrad
Gebäude
Abschreibungsgrad
Rebanlagen
Abschreibungsgrad
Technische Anlagen
in % in % in %
2015/16 58,77 70,09 47,49
2016/17 - - -
2017/18 48,55 68,07 44,96
2018/19 41,21 74,15 45,20
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

8. Ertragsstruktur

8.1 Ertrag in €

8.1 GuV Ertragsseite in €

Ertragsseite der GuV.
Weitere Details zu den Umsatzerlöse aus Weinbau siehe Tabellen 4.
Transferleistungen und Subventionen sind Teil von “Sonstiger betrieblicher Ertrag”.

Summe Ertrag = Umsatzerlöse + Bestandsveränderungen + Sonstiger betrieblicher Ertrag + Finanzertrag + a.o. Ertrag

Sonstiger betrieblicher Ertrag = Mietwert Wohnungen + Pachterträge + Mieterträge + Sonstige Erträge + Zeitraumfremde Erträge + Transferleistungen, Subventionen

Jahr
Summe
Ertrag
Umsatz-
erlöse
Bestands-
veränderung
Sonstiger
betrieblicher
Ertrag
Transfer-
leistungen &
Subventionen
Finanzertrag
außer-
ordentlicher
Ertrag
in € in € in € in € in € in € in €
2012/13 210.805 188.764 3.799 15.399 8.101 52 1.601
2013/14 266.685 251.395 3.656 17.353 5.202 32 5.044
2014/15 282.914 257.853 8.321 16.520 6.761 42 3.762
2015/16 312.690 271.896 10.921 25.962 12.595 94 2.496
2016/17 - - - - - - -
2017/18 321.425 296.460 -3.727 27.465 12.902 8 659
2018/19 401.180 363.911 6.984 32.918 15.815 15 684
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

8.2 Ertrag in %

8.2 GuV Ertragsseite in %

Ertragsseite der GuV - Anteile in Prozent an der Summe der Erträge.

Jahr
Summe
Ertrag
Umsatzerlöse
Bestands-
veränderung
Sonstiger
betrieblicher
Ertrag
Finanzertrag
außerordentlicher
Ertrag
100% in % in % in % in % in %
2012/13 100 87,8 2,8 7,8 0,0 0,7
2013/14 100 87,8 3,8 6,8 0,0 2,0
2014/15 100 88,7 3,4 5,9 0,0 2,1
2015/16 100 88,4 1,9 9,4 0,0 0,7
2016/17 - - - - - -
2017/18 100 92,5 -1,2 8,5 0,0 0,1
2018/19 100 91,6 0,4 7,2 0,0 0,1
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

8.3 Ertrag in €/ha

8.3 GuV Ertragsseite in €/ha

Ertragsseite der GuV - Beträge pro Hektar Ertragsrebfläche.

Als Bezugsgröße für die Erträge pro Hektar dient die Bezugsrebfläche.

Jahr
Summe
Ertrag
Umsatzerlöse
Bestands-
veränderung
Sonstiger
betrieblicher
Ertrag
Finanzertrag
außerordentlicher
Ertrag
in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha
2012/13 25.225 22.345 774 2.019 4 194
2013/14 25.058 21.737 983 1.495 2 474
2014/15 26.359 23.695 918 1.496 4 483
2015/16 26.378 23.014 844 2.245 11 161
2016/17 - - - - - -
2017/18 32.816 30.303 -341 2.267 0 47
2018/19 35.427 29.736 596 2.386 2 29
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9. Aufwandstruktur

9.1 Aufwand in €

9.1 GuV Aufwandseite in €

Aufwandseite der GuV - Beträge in .

Summe Aufwand = Materialaufwand + Personalaufwand + Unterhaltung BMG + Abschreibungen + Unterhaltung Gebäude + Sonstige betriebliche Aufwendungen + Betriebssteuern u. sonstige Steuern + Finanzaufwand + a.o. Aufwand

Die einzelnen Aufwandpositionen werden im Folgenden in den Tabellen 9.4 - 9.13 im Detail dargestellt.

Jahr
Summe
Aufwand
Material-
aufwand
Personal-
aufwand
Unter-
haltung
BMG
Abschrei-
bungen
Unter-
haltung
Gebäude
Sonst.
betriebl.
Aufwand
Betriebs-
und
sonstige
Steuern
Finanz-
aufwand
außerord.
Aufwand
in € in € in € in € in € in € in € in € in € in €
2012/13 197.473 87.367 27.702 6.948 25.868 1.191 39.195 736 6.098 -3
2013/14 242.080 105.623 40.570 8.627 34.625 3.540 47.580 1.782 4.492 174
2014/15 240.474 108.888 40.692 7.289 27.415 3.861 54.361 846 6.579 109
2015/16 283.618 112.613 51.984 8.834 30.744 3.729 48.495 1.609 4.170 10
2016/17 - - - - - - - - - -
2017/18 285.584 106.067 58.722 14.320 38.207 4.895 57.317 1.450 6.252 125
2018/19 349.696 141.190 74.339 12.185 46.263 6.790 62.315 1.961 5.783 12
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.2 Aufwand in %

9.2 GuV Aufwandseite in %

Aufwandseite der GuV - Anteile an “Summe Aufwand” in Prozent.

Jahr
Summe
Aufwand
Material-
aufwand
Personal-
aufwand
Unter-
haltung
BMG
Abschrei-
bungen
Unter-
haltung
Gebäude
Sonst.
betriebl.
Aufwand
Betriebs-
und
sonstige
Steuern
Finanz-
aufwand
außerord.
Aufwand
100% in % in % in % in % in % in % in % in % in %
2012/13 100 44,3 12,7 3,5 12,8 1,1 22,2 0,2 2,6 0,0
2013/14 100 40,2 14,6 3,6 12,7 1,4 21,7 0,7 1,9 0,1
2014/15 100 42,8 14,5 2,7 11,2 0,8 23,1 0,3 2,8 0,1
2015/16 100 38,7 18,6 3,3 13,5 1,7 20,1 0,6 1,9 0,0
2016/17 - - - - - - - - - -
2017/18 100 37,9 17,2 3,9 13,5 1,5 21,1 0,5 2,2 0,0
2018/19 100 38,9 18,5 3,1 12,9 1,4 19,1 0,5 1,8 -0,2
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.3 Aufwand in €/ha

9.3 GuV Aufwandseite in €/ha

Aufwandseite der GuV in €/ha.

Als Bezugsgröße für die Aufwendungen pro Hektar in den folgenden Tabellen dient die Bezugsrebfläche.

Jahr
Summe
Aufwand
Material-
aufwand
Personal-
aufwand
Unter-
haltung
BMG
Abschrei-
bungen
Unter-
haltung
Gebäude
Sonst.
betriebl.
Aufwand
Betriebs-
und
sonstige
Steuern
Finanz-
aufwand
außerord.
Aufwand
in €/ha in €/ha in €/ha €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha
2012/13 21.697 9.435 2.628 854 2.563 315 5.307 52 497 2
2013/14 21.788 9.305 3.252 762 2.691 291 4.326 116 423 28
2014/15 23.677 10.125 3.830 640 2.498 182 5.274 82 556 17
2015/16 23.986 9.559 4.257 748 2.807 336 4.632 208 423 1
2016/17 - - - - - - - - - -
2017/18 28.812 10.598 5.143 1.027 3.819 352 6.041 153 651 7
2018/19 30.953 11.462 6.124 1.041 4.079 514 5.293 136 532 -55
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.4 Materialaufwand

9.4 Materialaufwand

9.4.1 Materialaufwand in €

9.4.1 Materialaufwand in €

Details für Aufwandposition Materialaufwand.
Materialaufwand = Spezialaufwand + sonstiger Materialaufwand.
Details zu Spezialaufwand und Sonstiger Materialaufwand in 9.5 bzw. 9.7.

Jahr
Materialaufwand
Spezialaufwand
Sonstiger
Materialaufwand
in € in € in €
2012/13 87.367 62.751 26.314
2013/14 105.623 74.316 28.084
2014/15 108.888 78.967 25.786
2015/16 112.613 84.635 27.978
2016/17 - - -
2017/18 106.067 83.603 22.465
2018/19 141.190 114.148 27.042
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.4.2 Materialaufwand in €/ha

9.4.2 Materialaufwand in €/ha

Details für Aufwandposition Materialaufwand.
Materialaufwand = Spezialaufwand + sonstiger Materialaufwand.
Details zu Spezialaufwand und Sonstiger Materialaufwand in 9.5 bzw. 9.7.

Jahr
Materialaufwand
Spezialaufwand
Sonstiger
Materialaufwand
in €/ha in €/ha in €/ha
2012/13 9.435 7.216 2.614
2013/14 9.305 6.535 2.770
2014/15 10.125 7.220 2.904
2015/16 9.559 6.713 2.161
2016/17 - - -
2017/18 10.598 7.666 2.237
2018/19 11.462 9.126 2.261
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.5 Spezialaufwand

9.5 Spezialaufwand

9.5.1 Spezialaufw. in €

9.5.1 Spezialaufwand in €

Details für Aufwandposition Spezialaufwand (abgekürzt mit SA) in .

*SA weitere Betriebe = SA Brennerei + SA Straußenwirtschaft + SA in speziellen Betrieben

Jahr
Spezial-
aufwand
(SA)
SA
Weinbau
SA
Fasswein-
ausbau
SA
Flaschenfüll.
Ausstattung
SA
Vertrieb
Sonstiger
SA
SA
Sekt
SA
weitere
Betriebe*
SA
Zukauf
Rohwaren
in € in € in € in € in € in € in € in € in €
2012/13 62.751 7.544 14.503 19.114 15.250 321 901 139 0
2013/14 74.316 9.897 12.796 18.573 17.004 0 2.077 138 0
2014/15 78.967 6.814 9.820 28.341 23.180 0 2.749 91 0
2015/16 84.635 9.392 11.306 27.709 28.728 0 1.222 284 0
2016/17 - - - - - - - - -
2017/18 83.603 6.351 20.654 20.340 20.145 0 3.903 395 18
2018/19 114.148 10.382 13.534 41.110 30.975 1 3.650 803 1.808
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.5.2 Spezialaufw. in €/ha

9.5.2 Spezialaufwand in €/ha

Details für Aufwandposition Spezialaufwand (abgekürzt mit SA) in €/ha

*SA weitere Betriebe = SA Brennerei + SA Straußenwirtschaft + SA in speziellen Betrieben

Jahr
Spezial-
aufwand
(SA)
SA
Weinbau
SA
Fasswein-
ausbau
SA
Flaschenfüll.
Ausstattung
SA
Vertrieb
Sonstiger
SA
SA
Sekt
SA
weitere
Betriebe*
SA
Zukauf
Rohwaren
in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha
2012/13 7.216 948 1.484 1.898 1.994 35 82 13 0
2013/14 6.535 1.016 1.406 1.748 1.767 0 148 12 0
2014/15 7.220 777 1.042 2.216 2.355 0 249 8 0
2015/16 6.713 742 1.079 2.176 2.457 0 97 20 0
2016/17 - - - - - - - - -
2017/18 7.666 676 2.203 1.747 1.988 0 378 47 2
2018/19 9.126 727 964 3.252 2.759 0 354 90 73
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.6 Spezialaufwand Weinbau

9.6.1 Spezialaufw. Weinbau in €

9.6.1 Spezialaufwand Weinbau in €

Details für “Spezialaufwand Weinbau”

Jahr
Spezialaufwand
Weinbau
Saat- und
Pflanzgut
Düngemittel
Pflanzenschutz
Ausstattung
Sonst. SA
Weinbau
in € in € in € in € in €
2012/13 7.544 0 751 2.818 3.301
2013/14 9.897 167 1.278 4.089 3.806
2014/15 6.814 200 1.156 2.417 2.619
2015/16 9.392 0 2.265 3.756 4.041
2016/17 - - - - -
2017/18 6.351 7 1.070 2.448 2.776
2018/19 10.382 23 2.134 3.545 3.167
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.6.2 Spezialaufw. WB in €/ha

9.6.2 Spezialaufwand Weinbau in €/ha

Details für “Spezialaufwand Weinbau”

Jahr
Spezialaufwand
Weinbau
Saat- und
Pflanzgut
Düngemittel
Pflanzenschutz
Ausstattung
Sonst. SA
Weinbau
in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha
2012/13 948 0 103 254 371
2013/14 1.016 13 128 318 367
2014/15 777 12 96 182 321
2015/16 742 0 174 272 239
2016/17 - - - - -
2017/18 676 1 73 204 331
2018/19 727 3 203 277 248
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.7 Sonst. Materialaufw.

9.7 Sonstiger Materialaufwand

9.7.1 Sonst. Materialaufw. in €

9.7.1 Sonstiger Materialaufwand in €

Details für “Sonstiger Materialaufwand”

Jahr
Sonstiger
Materialaufwand
Handelsware
Zukauf
Dienstleist.
Lohnarbeit
Maschinenmiete
Strom
Heizstoffe
Wasser
Treib-
und
Schmierstoffe
in € in € in € in € in €
2012/13 26.314 6.628 5.796 7.908 602
2013/14 28.084 5.227 10.003 8.527 2.232
2014/15 25.786 7.432 9.003 5.497 1.200
2015/16 27.978 5.757 8.567 8.847 2.553
2016/17 - - - - -
2017/18 22.465 2.918 6.267 8.290 2.804
2018/19 27.042 3.284 7.374 10.177 2.571
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.7.2 Sonst. Materialaufw. in €/ha

9.7.2 Sonstiger Materialaufwand in €/ha

Details für “Sonstiger Materialaufwand”

Jahr
Sonstiger
Materialaufwand
Handelsware
Zukauf
Dienstleist.
Lohnarbeit
Maschinenmiete
Strom
Heizstoffe
Wasser
Treib-
und
Schmierstoffe
in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha
2012/13 2.614 608 661 1.008 108
2013/14 2.770 647 938 792 168
2014/15 2.904 831 786 630 121
2015/16 2.161 375 667 774 211
2016/17 - - - - -
2017/18 2.237 305 607 954 278
2018/19 2.261 248 652 985 204
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.8 Personalaufwand

9.8 Personalaufwand

9.8.1 Personalaufwand in €

9.8.1 Personalaufwand in €

Details für Aufwandposition Personalaufwand in .
entlohnte Fam-AK bezeichnet hier die regulär angestellten und mit einem regelmäßigen monatlichen Lohn bezahlten Arbeitskräfte aus der Familie.
AK = Arbeitskräfte
Lohn NK = Lohnnebenkosten
AN = Arbeitnehmer

Der hier dargestellte Personalaufwand ist gemäß GuV und enthält noch keinen kalkulatorischen Familienlohn für nicht fest angestellte Familienarbeitskräfte.

Jahr
Personal-
aufwand
entlohnte
Familien-
AK
Ständige
Fremd-AK
Lohn
Aushilfen
Lohn NK
und Sozial-
leistungen
Sonst.
Zuwendungen
Vermögens-
bildung AN
Betriebs-
haushalt
in € in € in € in € in € in € in € in €
2012/13 27.702 0 20.010 2.902 3.275 4 25 8
2013/14 40.570 0 25.698 6.564 5.483 10 42 0
2014/15 40.692 424 21.188 6.620 7.779 293 5 0
2015/16 51.984 270 26.604 12.221 10.484 803 0 0
2016/17 - - - - - - - -
2017/18 58.722 0 36.167 8.440 12.924 284 0 79
2018/19 74.339 0 38.939 11.767 22.580 1.068 46 72
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.8.2 Personalaufwand in €/ha

9.8.2 Personalaufwand in €/ha

Details für Aufwandposition Personalaufwand in €/ha.
Fam-AK bezeichnet hier die regulär angestellten und mit einem regelmäßigen monatlichen Lohn bezahlten Arbeitskräfte aus der Familie.
AK = Arbeitskräfte
Lohn NK = Lohnnebenkosten
AN = Arbeitnehmer

Der hier dargestellte Personalaufwand ist gemäß GuV und enthält noch keinen kalkulatorischen Familienlohn für nicht fest angestellte Familienarbeitskräfte.

Jahr
Personal-
aufwand
Familien-
AK
Ständige
Fremd-AK
Lohn
Aushilfen
Lohn NK
und Sozial-
leistungen
Sonst.
Zuwendungen
Vermögens-
bildung AN
Betriebs-
haushalt
in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha
2012/13 2.628 0 1.866 375 296 1 1 1
2013/14 3.252 0 1.922 574 572 18 2 5
2014/15 3.830 29 1.762 814 643 12 0 5
2015/16 4.257 17 2.029 1.035 690 63 0 4
2016/17 - - - - - - - -
2017/18 5.143 0 3.100 713 1.209 99 0 8
2018/19 6.124 0 3.021 1.089 1.546 82 2 9
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.9 Unterh. BMG

9.9 Unterhaltung BMG

9.9.1 Unterh. BMG in €

9.9.1 Unterhaltung BMG in €

Details für Aufwandposition “Unterhaltung BMG” (abgekürzt Unt.) in .

Jahr
Unt.
BMG
Unt.
Weinbau
Unt.
Weinausbau
Unt.
Flaschen-
füllung
und Ausstattung
Unt.
Vertrieb
Unt.
Sonstiges
in € in € in € in € in € in €
2012/13 6.948 4.512 78 0 1.231 139
2013/14 8.627 6.964 472 0 657 0
2014/15 7.289 4.326 0 0 1.807 0
2015/16 8.834 7.014 51 0 1.040 0
2016/17 - - - - - -
2017/18 14.320 10.134 0 0 621 0
2018/19 12.185 9.126 401 0 2.271 0
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.9.2 Unterh. BMG in €/ha

9.9.2 Unterhaltung BMG in €/ha

Details für Aufwandposition “Unterhaltung BMG” (abgekürzt Unt.) in €/ha.

Jahr
Unt.
BMG
Unt.
Weinbau
Unt.
Weinausbau
Unt.
Flaschen-
füllung
und Ausstattung
Unt.
Vertrieb
Unt.
Sonstiges
in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha
2012/13 854 423 14 0 185 21
2013/14 762 579 46 0 44 0
2014/15 640 369 0 0 134 0
2015/16 748 598 4 0 82 0
2016/17 - - - - - -
2017/18 1.027 954 0 0 66 0
2018/19 1.041 776 12 0 155 0
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.10 Unterh. Gebäude

9.10 Unterhaltung Gebäude

9.10.1 Unterh. Gebäude in €

9.10.1 Unterhaltung Gebäude in €

Details für Aufwandposition “Unterhaltung von Gebäuden” (abgekürzt Unt.) in .

Jahr
Unt.
Gebäude
Unt.
Grund und
Boden
Unt.
Wirtschafts-
gebäude für
Weinbau
Unt.
Wohnungen
Unt.
Dauer-
kulturen
Unt.
Sonstiges
in € in € in € in € in € in €
2012/13 1.191 0 884 0 295 0
2013/14 3.540 122 3.008 0 361 0
2014/15 3.861 157 1.495 0 466 0
2015/16 3.729 1 2.998 0 509 0
2016/17 - - - - - -
2017/18 4.895 22 3.172 0 466 0
2018/19 6.790 73 5.286 0 352 0
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.10.2 Unterh. Gebäude

9.10.2 Unterhaltung Gebäude

Details für Aufwandposition “Unterhaltung von Gebäuden” (abgekürtz Unt) in €/ha.

Jahr
Unterhaltung
Gebäude
Unt.
Grund und
Boden
Unt.
Wirtschafts-
gebäude für
Weinbau
Unt.
Wohnungen
Unt.
Dauer-
kulturen
Unt.
Sonstiges
in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha
2012/13 315 0 93 0 32 0
2013/14 291 6 262 0 25 0
2014/15 182 7 133 0 29 0
2015/16 336 0 283 0 39 0
2016/17 - - - - - -
2017/18 352 7 339 0 51 0
2018/19 514 7 389 0 33 0
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.10.3 Unterh. BMG Gebäude %

9.10.3 Relative Unterhaltung BMG und Gebäude

Aufwandpositionen “Unterhaltung BMG” und “Unterhaltung von Gebäuden” (abgekürtz Unt.) in % gemessen am Buchwert.

Jahr
Unt.
BMG
relativ
Unt.
Wirtschafts-
gebäude
relativ
Unt.
Dauer-
kulturen
relativ
in % in % in %
2012/13 26,0 3,8 4,0
2013/14 22,0 30,4 2,9
2014/15 16,4 7,0 7,2
2015/16 14,7 16,9 2,3
2016/17 - - -
2017/18 30,2 4,4 4,1
2018/19 20,0 4,8 2,4
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.11 Abschreibungen

9.11 Abschreibungen

9.11.1 Afa in €

9.11.1 Abschreibungen in €

Details für Aufwandposition “Abschreibungen” in .

Jahr
Afa
Sach-
anlagen
Afa
Wirtschafts-
gebäude
Afa
techn.
Anlagen und
Maschinen
Afa
BMG
Weinbau
Afa
BMG
Kelterung
Afa
BMG
Fasswein-
ausbau
Afa
BMG
Füllung
Afa
Fuhrpark
Afa
Wohnungen
Afa
Dauer-
kulturen
in € in € in € in € in € in € in € in € in € in €
2012/13 23.954 5.443 10.880 3.253 0 4.636 727 1.761 82 2.842
2013/14 28.031 4.184 14.134 4.167 0 5.832 1.775 2.291 192 3.651
2014/15 26.443 4.591 12.327 4.028 0 5.512 1.223 1.708 73 3.499
2015/16 26.774 3.926 13.683 5.417 0 5.343 1.174 2.983 66 3.855
2016/17 - - - - - - - - - -
2017/18 33.350 7.837 15.485 5.033 0 5.088 1.720 3.515 85 3.765
2018/19 39.880 11.489 16.659 6.228 0 6.812 1.222 2.161 32 4.259
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.11.2 Afa in €/ha

9.11.2 Abschreibungen in €/ha

Details für Aufwandposition “Abschreibungen” in €/ha.

Jahr
Afa
Sach-
anlagen
Afa
Wirtschafts-
gebäude
Afa
techn.
Anlagen und
Maschinen
Afa
BMG
Weinbau
Afa
BMG
Kelterung
Afa
BMG
Fasswein-
ausbau
Afa
BMG
Füllung
Afa
Fuhrpark
Afa
Wohnungen
Afa
Dauer-
kulturen
in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha
2012/13 2.268 388 1.162 315 0 466 64 225 6 313
2013/14 2.236 374 1.051 324 0 455 136 251 12 319
2014/15 2.409 376 1.103 357 0 460 94 194 5 317
2015/16 2.361 404 1.148 464 0 442 91 256 4 308
2016/17 - - - - - - - - - -
2017/18 3.335 890 1.324 483 0 449 130 353 9 436
2018/19 3.650 933 1.497 475 0 571 85 280 4 363
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.11.3 Relative Afa in %

9.11.3 Relative Abschreibungen in %

Relative Abschreibungen gemessen am Buchwert in %.

Jahr
Afa
Sach-
anlagen
relativ
Afa
Wirtschafts-
gebäude
relativ
Afa
techn.
Anlagen und
Maschinen
relativ
Afa
BMG
Weinbau
relativ
Afa
BMG
Kelterung
relativ
Afa
BMG
Fasswein-
ausbau
relativ
Afa
BMG
Füllung
relativ
Afa
Fuhrpark
relativ
Afa
Dauer-
kulturen
relativ
in % in % in % in % in % in % in % in % in %
2012/13 6,8 7,6 27,3 30,4 7,6 19,7 30,6 39,3 8,2
2013/14 5,6 8,4 25,4 30,5 NaN 21,2 24,2 30,0 8,7
2014/15 6,0 6,1 24,8 21,7 NaN 23,5 30,6 19,1 7,5
2015/16 6,2 13,9 23,2 35,1 NaN 20,9 16,6 32,2 7,8
2016/17 - - - - - - - - -
2017/18 6,5 6,8 29,1 27,5 56,7 25,4 23,0 31,4 7,2
2018/19 7,3 8,5 29,3 28,5 49,0 24,5 26,9 35,0 7,6
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.12 Sonst. betr. Aufw.

9.12 Sonstige betriebliche Aufwendungen

9.12.1 Sonst. betr. Aufw. in €

9.12.1 Sonstige betriebliche Aufwendungen in €

Details für Aufwandposition “Sonstige betriebliche Aufwendungen” in .
- Teil 1 -

Jahr
Sonst. betr.
Aufwend.
Pacht
aufwand
Leasing
Miet-
aufwand
Berufs-
genossen-
schaft
Abgaben
Allg. Betriebs-
versicherung
in € in € in € in € in € in € in €
2012/13 39.195 2.207 0 1.965 745 596 4.026
2013/14 47.580 5.018 5 900 1.080 1.723 4.362
2014/15 54.361 4.901 0 1.031 1.801 2.039 4.949
2015/16 48.495 5.668 0 2.129 1.266 1.385 3.797
2016/17 - - - - - - -
2017/18 57.317 4.516 469 1.541 1.172 1.060 4.548
2018/19 62.315 5.984 1.073 1.959 1.360 1.508 6.061
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

- Teil 2 -

Teil 2 ist die Fortsetzung von 9.12.1 Teil 1. Eine Darstellung in einer Tabelle ist aus Platzgründen nicht möglich, weshalb die Spalten auf zwei Tabellen aufgeteilt sind. Die erste Spalte in beiden Tabellenteilen enthält die Summe aller elf Positionen, aus denen sich der sonstige betriebliche Aufwand zusammensetzt.

* Einstellungen in den Sonderposten mit Rücklageanteil

Jahr
Sonst. betr.
Aufwend.
Einst. Sonder-
posten
mit Rückl.*
Vorst. auf
zeitraumfremde
Investitionen
Zeitraum-
fremder
Aufwand
Fuhrpark
Allg.
Betriebs-
aufwand
in € in € in € in € in € in €
2012/13 39.195 148 2.104 1.441 4.929 15.030
2013/14 47.580 131 3.310 2.131 4.556 17.515
2014/15 54.361 34 2.479 2.785 5.482 19.572
2015/16 48.495 0 5.571 465 10.027 19.419
2016/17 - - - - - -
2017/18 57.317 0 5.955 1 9.860 24.840
2018/19 62.315 0 5.090 1.624 6.746 28.150
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

9.12.2 Sonst. betr. Aufw. in €/ha

9.12.2 Sonstige betriebliche Aufwendungen in €/ha

Details für Aufwandposition “Sonstige betriebliche Aufwendungen” in €/ha.
- Teil 1 -

Jahr
Sonst. betr.
Aufwend.
Pacht
aufwand
Leasing
Miet-
aufwand
Berufs-
genossen-
schaft
Abgaben
Allg. Betriebs-
versicherung
in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha
2012/13 5.307 317 0 228 69 120 377
2013/14 4.326 395 0 49 95 239 355
2014/15 5.274 435 0 75 169 241 457
2015/16 4.632 447 18 119 104 108 333
2016/17 - - - - - - -
2017/18 6.041 471 58 146 123 120 409
2018/19 5.293 473 80 95 120 120 433
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

- Teil 2 -

Teil 2 ist die Fortsetzung von 9.12.2 Teil 1. Eine Darstellung in einer Tabelle ist aus Platzgründen nicht möglich, weshalb die Spalten auf zwei Tabellen aufgeteilt sind. Die erste Spalte in beiden Tabellenteilen enthält die Summe aller elf Positionen, aus denen sich der sonstige betriebliche Aufwand zusammensetzt.

* Einstellungen in den Sonderposten mit Rücklageanteil

Jahr
Sonst. betr.
Aufwend.
Einst. Sonder-
posten
mit Rückl.*
Vorst. auf
zeitraumfremde
Investitionen
Zeitraum-
fremder
Aufwand
Fuhrpark
Allg.
Betriebs-
aufwand
in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha in €/ha
2012/13 5.307 26 245 291 607 2.027
2013/14 4.326 11 202 235 606 1.809
2014/15 5.274 2 160 344 689 2.062
2015/16 4.632 0 513 52 1.008 1.805
2016/17 - - - - - -
2017/18 6.041 0 1.036 0 955 2.285
2018/19 5.293 0 519 158 697 2.257
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist

     

10. Umsatz pro Liter

10. Umsatz, Aufwand und Gewinn pro Liter

Umsatz pro Liter = Umsatz Getränke / Vertriebsmenge (Weinmosternte + Zukaufsmenge) - Bestandsveränderung
(Achtung: der Umsatz pro Liter kann für das erste Untersuchungsjahr 1992/93 nicht errechnet werden (NaN), da für die Berechnung der Bestand des Vorjahres benötigt wird, der nicht erfasst wurde.)

Aufwand pro Liter = Betrieblicher Aufwand d. Geschäftstätigkeit + Familien-Lohn / Verarbeitungsmenge Weine
(Achtung: der Aufwand bezieht sich auf das gesamte Weingut und kann nicht auf die Produktion und den Vertrieb von Wein eingegrenzt werden.)

Gewinn pro Liter = Betriebsergebnis - Familienlohn / Verarbeitungsmenge Wein
(Achtung: in vielen Fällen entspricht der Gewinn pro Liter nicht genaue der Differenz aus Umsatz/L und Aufwand/L, da mit den erhobenen Daten der Umsatz auf den Vertrieb weinbaulicher Produkte begrenzt wird, Aufwand und Gewinn sich aber auf alle Unternehmensbereiche beziehen.)

*Umsatz (real) ist inflationsbereinigt auf das Basisjahr 1993. Weitere Informationen zur Inflationsbereinigung finden Sie im Erläuterungsband

Jahr
Umsatz
Umsatz (real*)
Aufwand
Gewinn
in €/L in €/L in €/L in €/L
2012/13 4,32 3,15 6,94 -1,48
2013/14 4,34 3,13 6,62 -1,18
2014/15 4,75 3,41 5,88 -0,93
2015/16 4,95 3,54 5,94 -0,70
2016/17 - - - -
2017/18 6,47 4,48 8,38 -1,04
2018/19 4,61 3,14 4,98 -0,36
Achtung:
- : keine Mittelwertberechnung, da Stichprobe noch unvollständig ist